One Planet Lab
30. März 20222 Min.
Aktualisiert: 1. Dez. 2022
Das Projekt wurde von verschiedenen Vertretern der Universität Genf ins Leben gerufen.
Stéphanie Reusse, die Koordinatorin, erzählt uns mehr dazu...
Stéphanie: "Um junge Menschen zu begleiten, die sich auf den Weg machen, braucht man mehr als nur Theorie.
Die meisten Tutorials spiegeln nicht die Realität vor Ort wider. Sie schlagen oft eine Vorgehensweise vor, als ob es die Einzige wäre, die man befolgen muss.
Dabei sind verschiedene Vorgehensweisen möglich. Es ist hilfreich, die Werkzeuge zu kennen, aber man muss sich auch frei fühlen, sie zu benutzen. Wir vermitteln Theorie, aber wir möchten vor allem diejenigen zu Wort kommen lassen, die vor Ort tätig sind:
Projektträger und -trägerinnen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung, die Zweifel, Misserfolge und Erfolge durchlebt haben...
Projektbegleiter, die in der Kommunikation tätig sind, Jurymitglieder bei Wettbewerben oder Geldgeber"
Stéphanie: "Wir haben uns mit unseren Fahrrädern und einem grossen Anhänger voller Videomaterial auf den weg gemacht, um Projektträger und -trägerinnen zu treffen.
Wir fuhren durch Parks, Restaurants, Werkstätten oder auch innovative Räume, die die Kreislaufwirtschaft fördern.
Wir waren angenehm überrascht von der Bereitschaft, mit viel Humor ihre Rückschläge, Schwierigkeiten und Strategien weiterzugeben."
Stéphanie: "Wir haben die Ausrüstung und ihre Verwendung erst im Laufe der Zeit kennengelernt... Das ging ein bisschen auf Kosten unserer Befragten (die zum Glück super geduldig wohlwollend mit uns waren).
Wir haben zum Beispiel 30 Minuten lang ein Interview aufgezeichnet, bevor wir merkten, dass das Mikrofon nicht an war..."
Stéphanie: "Wir haben während des Projekts viel gelacht und es hat uns viel Spass gemacht, es gemeinsam durchzuführen.
Wir haben sehr viel Zeit damit verbracht, die wir im Übrigen völlig unterschätzt hatten.
Wir haben inspirierende und unglaublich motivierte Menschen kennengelernt und hoffen, dass ihre Erfahrungsberichte andere dazu motivieren, es auch zu wagen.
Die schönsten Erfolge sind die Begegnungen, die zu neuen Kooperationen geführt haben, völlig unabhängig von JINX!"
Stéphanie: "Die Verantwortung für das Projekt an der Universität Genf lag bei Jörg Balsiger.
Chloé Baruffa war an der Redaktion des Inhalts und den Dreharbeiten beteiligt und wird auch auf dem Bildschirm zu sehen sein.
Stéphanie Reusse hat die Koordination übernommen."
Alle Videos findet ihr unter: https://www.youtube.com/playlist?list=PLkeCEy4MUHzKIaUyvjwDZF0MzcfRpy5Hh