Glaubwürdige Nachhaltigkeitskommunikation ohne Greenwashing

Immer mehr Unternehmen engagieren sich für Nachhaltigkeit. Grundsätzlich gilt: Wer sich engagiert, darf auch darüber sprechen - solange die Kommunikation und die Massnahmen stimmig sind. Irreführende oder schlimmstenfalls falsche Aussagen zu Umweltthemen werden als Greenwashing bezeichnet. Greenwashing birgt die Gefahr negativer Medienberichterstattung, rechtlicher Konsequenzen und Reputationsschäden.

Das NZZ-Webinar «Glaubwürdige Nachhaltigkeitskommunikation ohne Greenwashing» zeigt praxisnah Hintergründe, Gesetze, Beispiele und Tipps wie Unternehmen glaubwürdig ihre Nachhaltigkeitsmassnahmen kommunizieren können. Das Thema ist von hoher Aktualität, da in der Schweiz am 1. Januar 2025 der Greenwashing-Zusatz zum Bundesgesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) in Kraft getreten ist. In der EU ist ab September 2026 die Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel rechtskräftig, welche unter anderem irreführende Umweltaussagen verbietet.

Agenda des Webinars

• 11.00 Begrüssung und Einleitung durch Simon Howald, Geschäftsführer NNZ

• 11.10 Leitfaden für glaubwürdige Nachhaltigkeitskommunikation: Die Präsentation durch Olivia Dahinden umfasst Begriffsdefinitionen (Greenwashing, Greenhushing), Beispiele, Regulierungen, Einordnung der Nachhaltigkeitsmassnahmen sowie hilfreiche Prinzipien und Beispiele.

• 11.30 Wie die neuen EU-Richtlinien die Marke Mammut verändern werden - Frederik Höderath hat im Rahmen seiner Abschlussarbeit des CAS Sustainable Management an der HSLU Luzern die neuen EU-Richtlinien unter die Lupe genommen. Er zeigt auf, wie diese die Schweizer Outdoormarke Mammut beeinflussen werden.

• 11.45 Beantwortung und Diskussion der Fragen der Teilnehmenden

• 12.00 Ende des Webinars

  
  

Zielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Marketing, Kommunikation und Nachhaltigkeit. Das Webinar eignet sich für KMUs und grössere Unternehmen.

Kosten: die Teilnahme ist kostenlos

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